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Zwischen Strasbourg und Berlin... habe ich mich verlaufen
28 mars 2006

Wie es war, ist und wird

Live aus dem Brennpunkt des Geschehens


    Eigentlich habe ich nicht viel zu sagen. Der Artikel auf Tagesschau.de gibt einen guten Überblick über die Ereignisse des heutigen Tags.(Zweiter Artikel: Analyse aus der Sicht einer Soziologue)

Nur ein paar Tatsachen:
- In Strasbourg haben 15000 Leute demonstriert(also nicht sehr viel, im Vergleich mit anderen Städten).
- Alles verlief ganz friedlich, Randalierer gab es keine.demo_0241
- In den Städten, wo es zu Ausschreitungen kam, fanden sie zwischen Randalierern und Polizists oder zwischen Demonstranten(Ordnungsdienste) und Randalierern statt. Also von gewalttätigen Demonstranten kann es nicht die Rede sein. Man kann eben nicht verhindern, dass kleine Gruppen von Unruhestifter dazu kommen, nur um Mist zu bauen. Es ist dennoch kein Grund, uns vorzuwerfen, die Autos unserer Nachbarn anzuzünden.

    Weil ich die Zensur nicht akzeptiere, gebe ich den Beitrag meiner Schwester zur Debatte weiter. Es besteht in einem Zeitungsartikel einer schweizen Webseite: Largeur
Der Artikel ist in Französisch geschrieben, ich werde aber den Anfang übersetzten, damit ihr eine Ahnung haben könnt, worum es geht und vor allem welche Meinung vertreten ist.

"Nach der Revolte der Vororte, nun jener der Reichen

Sie studieren in einem der reichsten Länder des Planeten, fühlen sich aber beängstigt, verunsichert, sich anstrengen zu müssen, um einen ersten Arbeitsplatz zu finden. Die Armen!"

Ich wiederhole es: ihr könnt gerne Kommentare hinterlassen, darauf reagieren! Die Debatte bleibt nach wie vor offen !

 

Wie es jetzt weitergeht : die Gewerkschaften haben das Gesprächsangebot von de Villepin abgelehnt. Schwachsinn, meiner Meinung nach.  Sie wollen aber nicht weiter verhandeln, solange er das Gesetz nicht zurückgenommen hat.

Sogar in der Mehrheit im Parlament werden die Meinungen nicht mehr so einheitlich. Nicolas Sarkozy- der direkte Konkurrent, innerhalb der UMP, von de Villepin für die nächste Presidentschatftswahl – hat sich für eine Aussetzung des Gesetzes ausgesprochen, um in der verfahrenen Lage einen Dialog in Gang zu bringen. Damit bin ich vollkommen einverstanden(mit der Idee, mit ihm nicht immer...) : man sollte erstmal dafür sorgen, dass die Ruhe wieder kehrt, nämlich dass wir wieder studieren können.

 

chirac_jacques   sarkovillepin_140502

Chirac, Sarkozy und de Villepin

Und Chirac ? Ob er überhaupt noch lebt ? Ja also schon… Es ist nur, dass es etwa dauert, bis er :

 

1- Begriffen hat was los ist

2- Zum Überlegen kommt

3- seine Ideen in Worte verwandelt.

 

Da er für jeden Schritt einen Tag braucht, wird er sich also bis Ende der Woche vielleicht äussern. Wir müssen aber verständnis haben… Mit DEM Alter braucht man mehr Zeit, so ist es einfach. Und er muss sich auch schonen, muss bis nächstes Jahr halten, denn es wäre jetzt nicht so günstig, Neuwahlen ordnen zu müssen… Bis dahin stehe ich für weiter Fragen oder Bemerkungen gerne zur Verfügung ;-)

PS: Das Fotoalbum von der Demo steht auch zur Verfügung! Einfach drauf klicken und auf Diaporama!

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Commentaires
B
Je conviens volontier du caractère pour le moins limitatif de la traduction de cet article, au demeurant très intéressant. Il ne tient cependant qu'à toi de me faire parvenir une traduction d'un résumé du texte, pour les quelques 75% d'internautes de ce site qui ne parlent pas le français... mais principalement l'allemand ou l'anglais. AUtre article interessant du même auteur sur la crise des banlieues de l'automne dernier: http://www.largeur.com/expArt.asp?artID=1960
V
Bonjour ! Concernant l'article de largeur.com, je tiens juste à signaler que la partie traduite est pour le moins reductrice...il faut le lire en entier. Je pense qu'il reflète bien l'image de la France à l'étranger (en Suisse du moins). Une dernière précision : cet article sera publié cette semaine dans "l'hebdo", le plus grand hebdomadaire national Suisse
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