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Zwischen Strasbourg und Berlin... habe ich mich verlaufen
21 janvier 2007

Mea culpa...

Hallo an alle, liebe Besucher(Innen) !

ich weiß, ich habe mich in letzter Zeit eher wenig Mühe gegeben, diesen Blog weiter mit spannenden Ereignissen meines wahnsinnig reizvollen Lebens zu ernähren. So ist das eben. Meine Zeit hat sich einfach anders eingeteilt. Dafür ist das SiW-Projekt, woran ich mit Matthias arbeite, sehr gut voran gekommen.

Gerade ist ziemlich viel los hier: das Praktikum in der Botschaft geht langsam zu Ende, während das Orchester unter unheimlichem Konzertstress, Druck leidet. Vom Freitagabend bis heute Mittag waren wir alle in Neuendorf zum Probenwochenende. Insgesamt 16 Stunden Probe, ganz schön heftig, sag ich euch. Eine richtige Herausforderung für die Lippen von uns Blechbläser. Bruckner und Berg lassen sich nicht so einfach interpretieren, und obwohl es schon viel besser geworden ist, bleibt das ganze Programm doch noch sehr wackelig vorm ersten Konzert am nächsten Mittwoch. Diesen Mittwoch meine ich.IMG_0559RED

Unser lieber Constantin, der Dirigent, hofft immer noch, dass bis dahin das Wunder von Berlin, auf das er vertrauensvoll die ganze Zeit schon wartet, noch geschehen wird. Ich bleibe aber nach wie vor skeptisch... Nicht dass ich mir keine Mühe gebe, das schon, aber die Stücke sind für Laien wie wir einfach schwierig zu verdauern. Dem Wunder bleibt noch die Haupt- und die Generalproben von Montag und Dienstag, um seine Wirkung erscheinen zu lassen. Am Mittwoch fahren wir dann alle zusammen mit dem Bus nach Prenzlau, etwas 110 km nördlich von Berlin, um da ein meisterhaftes Konzert zu geben.

 

Und wie war Neuendorf? Also, traumhaft-matschige Location mitten im  Wald, Stilvolle Architektur, 2 Tage Vollverpflegung für 30 €, wunderbares Probenwetter, nur Regen 3 Tage lang. Dazu noch 3 nette Zimmergenossen, Burkhard, Harald und Niklas, mal eine Abwechslung im Vergleich mit den 5 Mädels, mit denen ich sonst auf einer Etage zusammenwohne. Was will man mehr?!? Die Bilder sprechen für sich selbst ;-)

Und am Samstagabend, nach 10 Stunden Proben, haben wir, Burkhard, Johanna, Nils und ich noch Hornquartett gespielt… Ist das nicht krank? Alle anderen haben uns mit großen Augen angeschaut…

Neue Fotos vom Probenwochenende und von der Botschaft von innen sind in den entsprechenden Albums zu sehen !

 

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